CFM-Duo Therma by Geller bestehend aus 600 kg Edelstahlwanne ohne Bodenheizung mit DN 50 Scheibenventil und 2 Gigatherma a je 300 kg
CFM-Duo Therma by Geller bestehend aus 600 kg Edelstahlwanne ohne Bodenheizung mit DN 50 Scheibenventil und 2 Gigatherma a je 300 kg
Erforderlich sind je Gigatherma 1 Tauchstab mit 53 cm Durchmesser (unser Artíkel Nr.273956), nicht im Preis enthalten.
Dieses Gerät haben wir in unserer eigenen Imkerei entwickelt. Umgesetzt wurde unsere Idee in perfekter Weise von der Carl Fritz GmbH.
Arbeitsweise:
1.) Zu siebender oder zu verflüssigender Honig in 300 kg Fässer wird zunächst leicht auf Temperatur gebracht, z.B. in Wärmeraum oder unter "Wärmeglocke".
2.) Das Eintauchen des Wärmestabs erfolgt bei vorgewärmtem Honig auch bei niedriger Temperatureinstellung in nur wenigen Stunden und bringt den Honig in eine fließfähige cremige Substanz. "Dicke Brocken" befinden sich nun nicht mehr im Faß.
3.) Der Tauchstab wird aus dem Honigfaß direkt in das mit Seihtuch ausgestattete Gigatherma umgestellt und auf die gewünschte höher Temperatur eingestellt.
4.) Nun wird der pastöse Honig in das auf der Wanne gestellte Gigatherm überführt. Wir kippen dazu das Faß mit einem einfachen Faßkippgerät. Die niedrige Gesamthöhe von Wanne und Gigatherm (ca. 1,15 cm) ermöglicht das oft auch dann, wenn die Raumhöhe nicht besonders hoch ist. Alternativ kann natürlich auch gepumpt werden.
5.) Nach einigen Stunden, bei uns meist über Nacht, befindet sich der geseihte Honig flüssig in der Wanne.
6.) Flüssig zu vermarktende Honige werden mit dem 600 kg Behälter, der sich wie eine Palette per Ameise anheben läßt, direkt an die Abfüllstation angeschlossen.
Cremig zu rührende Honige werden nach Anheben des 600 kg Behälters in das Rührwerk laufen lassen. Alternativ kann natürlich auch gepumpt werden.
Bei kalten Verarbeitungsräumen ist die Wahl einer Wanne mit Bodenheizung empfelenswert.
Vorteile des CFM-Duo Therma by Geller
1.) Fassungsvermögen ist angepaßt auf die Menge eines Standard Honigfasses von 300 kg.
Dadurch muss das Füllen nicht wie beim Megatherma in zwei Vorgängen erfolgen.
2.) Es ist nur ein einfaches Seihtuch (z.B. 70 x70 cm) nötig und kein teurer Seihsack. Der "Honigverlust" im Seihtuch ist deutlich geringer als im Seihsack, vor allem bei cremigem Honig und geringerer Umgebungstemperatur.
3.) Der Honigtauchstab, den man aus dem Faß mit anhaftendem Cremehonig herausnimmt, wird später im Gigatherm fast vollständig frei von Honig. Auch hier ist ein Honigverlust minimiert.
4.) Durch die großen Innenmaße des Gigatherms ist das Einlegen des Seihtuches in den Siebboden mit Hilfe des Dichtringes sehr bequem durchzuführen. Anders als z. B. beim Melitherm Profi muß dieser Ring nicht die ganze Zylinderwandung heruntergeschoben werden, sondern nur in den ca. 2 cm hohen "Abfluß". Gerade bei mehrmaligem Befüllen mit der gleichen Sorte ist das sehr hilfreich.
5.) Der Honig fließt durch das Gigatherma direkt in eine mit Palettenuntergestell versehene Wanne, die bei flüssigen Honigen (z.B. Akazie, Wald, Tanne) durch Anheben mit Stapler oder Ameise direkt an die Abfüllmaschine angeschlossen werden kann. Ein unnötiges Umpumpen in einen Abfüllbehälter entfällt.
6.) Soll der Honig cremig gerührt werden, dann kann man die Wanne nach Anheben in das Rührwerk leer laufen lassen. Während man beim Pumpen zugegen sein muß, damit das Trockenlaufen der Pumpe vermieden wird, ist das bei dieser Methode nicht nötig.
Übrigens erspart man sich durch Kippen von Fäßern und Auslaufenlassen der Wanne viel Spülarbeit und Honigverluste in den Schläuchen.
7.) Die geringe Bauhöhe ermöglicht oft noch auch bei geringerer Raumhöhe das Kippen von Fässern.
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